Das Robbenschlachten in Kanda beginnt wieder Alternativ-Model Sandra Pfister: Gegen Robbenschlachten Weltweit protestieren viele TS-Organisationen gegen das jährliche Robbenschlachten in Kanada, so auch ANIMAL SPIRIT anläßlich der letztjährigen Petitionsübergabe an den kanadischen Botschafter in Wien. Die vielen internationalen Proteste haben u.a. dazu geführt, daß die EU ein Handelsverbot für Robbenprodukte verhängt hat. Nun hat die kanadische Regierung bei der Welthandelsorganisation (WTO) Klage gegen dieses Handelsverbot eingereicht. Die Kosten des Verfahrens werden auf knapp 10 Millionen Dollar geschätzt. Das wäre in etwa das Zehnfache dessen, was die Jagd jährlich einbringt. Wir werden wieter dafür kämpfen, daß das EU-Handelsverbot bestehen bleibt.
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Was wird aus den Stadttauben?? Wie alle kürzlich im Wochenkurier lesen konnten heißt es „ die Bagger rollen“!!! Was aber bedeutet dass für die Tauben die dort im alten Stadtarchiv seit Jahren betreut werden? Es ist kein anderer Standort für das Taubenhaus in Sicht. Für die Tiere wird es eine Katastrophe, da sie dort ihre Schlaf- und Futterplätze seit Jahren haben. Man kann die Tiere nicht einfach „rausschmeißen“ und mit den Schultern zucken…. Es gibt dort viele flugunfähige Tauben die gar nicht überleben würden. Das Taubenhaus war ein Segen für die Stadt Hagen! Die Population konnte durch das regelmäßige entnehmen der Eier eingedämmt werden. Der Bestand wurde reduziert und kontrolliert. Kranke Tiere wurden behandelt. Das Taubenhaus wurde 2004 vom Tierschutzverein in Zusammenarbeit mit der Stadt errichtet. Ehrenamtliche betreuen das Taubenhaus und der Tierschutzverein bezahlt das Futter.
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Ölpest im Golf von Mexiko:
Schon bald schwerste Umweltkatastrophe der USA?
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Ein Ende der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko ist offensichtlich nicht in Sicht. Auch fünf Wochen nach dem Unglück strömen noch immer täglich 800.000 Liter Rohöl aus einem Bohrloch der im Meer versunkenen Ölplattform Deepwater Horizon aus. Mittlerweile sind in den USA mehr als 100 Kilometer Küste mit einem Ölfilm überzogen. Die Bemühungen, den Ölteppich an der Wasseroberfläche chemisch zu binden, lösen das Problem nur scheinbar. Wissenschaftler wiesen darauf hin, dass die eingesetzte Chemikalie Corexit das Öl zwar bindet, diese gefährliche Mischung dann aber auf den Meeresboden absinkt und dort langfristig ein Leben für die Unterwasserwelt unmöglich macht. Die womöglich größte Umweltverschmutzung der USA wird also nur von der Oberfläche weg in die Tiefe verlagert. Die Folgen des derart gewaltigen Chemikalieneinsatzes sind darüber hinaus noch überhaupt nicht abzuschätzen. Mehr als 2 Millionen Liter der gefährlichen Substanz Corexit wurden bisher über dem Ölteppich versprüht und gelangen so letztendlich auch in unsere Nahrungskette. Schon jetzt ist der Ölteppich in 1.500 Metern Tiefe mit 600 Quadratkilometern so groß wie der Bodensee oder die Ferieninsel Ibiza. Breitet sich der Ölteppich weiterhin aus, muss damit gerechnet werden, dass er in Kürze auch die Florida Keys, das drittgrößte Korallenriff der Welt erreicht.
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Vorsicht vor Welpenhändlern: Kamerun-Masche nach wie vor aktuell
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Immer wieder lassen sich unseriöse Welpenhändler neue Tricks einfallen, um mit dem Leid von Hundewelpen und der Unwissenheit von Käufern Geld zu verdienen. Aktuell werden auf diversen Tierportalen Tiere angeboten, die es gar nicht gibt. Das erinnert an die "Kamerun-Masche", bei der Menschen, die einen Hund oder eine Katze suchen, sich auf eine Anzeige im Internet melden und dann sukzessive immer wieder Geld für das gewünschte Tier überweisen müssen, da es sich angeblich in Quarantäne befindet, Papiere benötigt oder am Flughafen festsitzt. Das angebotene Tier gibt es in Wirklichkeit überhaupt nicht. Bis man hinter die Masche kommt, hat man unter Umständen schon einige hundert Euro überwiesen.
TASSO rät dazu, bei Anzeigen im Internet besonders skeptisch und aufmerksam zu sein. Natürlich gibt es auch seriös arbeitende Organisationen, die ihre Tiere im Internet anbieten. Ebenso sind nicht alle Privatanzeigen unseriös. Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn man die anbietende Organisation nicht kennt. Bei Privatanbietern sollten unbedingt mehrere Besuche vor Ort erfolgen.
Ein sicheres Indiz für Unseriösität ist schlechtes Deutsch in der Anzeige, mehr als 3 Rassen bei einem Anbieter, unsaubere Verhältnisse beim Anbieter vor Ort, Ausreden bei der Frage nach dem Muttertier, kein Kaufvertrag, keine Fragen seitens des Anbieters bezüglich der Lebenssituation des Käufers.
Bitte informieren Sie sich ausführlich auf unserer Internetseite www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Wuhltischwelpen zum Thema "Wühltischwelpen – nein Danke" und lesen Sie auch die vielen Erfahrungsberichte von Betroffenen. Boykottieren Sie unseriöse Händler und besuchen Sie Ihr Tierheim in der Nähe, wenn Sie ein Tier suchen.
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