Bitte füttern Sie die Vögel.

Bei der jetzigen Schnee-und Eisdecke finden die Tiere kaum Nahrung. Ein Vogelhaus im Garten oder auf dem Balkon ist nicht nur eine Hilfe für die hungernden Tiere, sondern auch ein schöner Anblick. Vogelfutter gibt es in den Futtergeschäften oder in den Supermärkten. Bitte verzichten Sie auf Meisenknödel oder anderes Futter in Plastiknetzen, das kann den Tieren sehr gefährlich werden. Die kleinen gefiederten Freunde werden es Ihnen danken. Ihr Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.
Der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e. V. feiert sein100-jähriges Bestehen. „Um eine Zukunft zu haben, muss man erst Geschichte machen“, hat einmal ein kluger Mensch gesagt…und ein anderer kluger Mensch sagte „In dir muss brennen, was du in Anderen entzünden willst.“ Dies gilt in ganz besonderem Maße für den Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V., denn ohne Übertreibung kann man heute behaupten, dass dieser Verein als größter und mit unserer Stadt tief verbundener Traditionsverein, so manches Kapitel der heimischen Tierschutzgeschichte in 100 Jahren entscheidend mitgeschrieben hat. Ein stolzes und überaus bemerkenswertes Jubiläum, was uns auf ein außergewöhnliches und vor allem facettenreiches Vereinsleben zurückblicken lässt.
 Seit der Gründung im Jahr 1921 hat der Tierschutzverein in Hagen und der Umgebung viel bewegt und erreicht. Hier ist zunächst die Beteiligung am Bau des alten Tierheims am Kratzkopf im Jahr 1954 sowie der Erweiterungen dort in den nachfolgenden Jahren zu erwähnen. Nachdem im Jahr 2009 die Partnerschaft zwischen dem Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. und der Stadt Hagen vertraglich besiegelt wurde, wurde auf dieser Grundlage der Neubau des Tierheims an der Hasselstraße im Jahr 2012 gemeinsam geplant und finanziert.
   Seither hat der Tierschutzverein immer auf Augenhöhe mit dem Tierheim und der Stadt Hagen gestanden. Eine gelebte Partnerschaft und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die in der Welt des Tierschutzes nicht selbstverständlich ist. Herzlichen Dank dafür! Bis heute unterstützt der Tierschutzverein das Tierheim immer wieder mit eigener Tatkraft und entsprechenden Spenden bei der Weitergestaltung der Anlagen. So wurde in den letzten Jahren das Kleintierhaus, ein Auslauf für Nutztiere mit einem Holzhaus, der Hundeplatz, ein Katzenhaus für die frei lebenden Katzen auf dem Gelände uvm. angeschafft. Dazu kamen viele Ausstattungsgegenstände, neue Zaunanlagen und regelmäßige Futterbeschaffung für die Tiere. Auch die Fütterung von Stadttauben wird vom Verein zum großen Teil übernommen und der Neubau von 2 weiteren Taubenhäusern soll in Kürze realisiert werden. Selbstverständlich ist für die Tierschützer ebenfalls das Engagement an verschiedenen Futterplätzen für wildlebende Katzen – hier werden nicht nur die Betreuerinnen mit Futterspenden unterstützt, sondern auch Tiere behandelt und kastriert, um die weitere unkontrollierte Verbreitung zu verhindern. Das Elend der verwilderten Katzen in Hagen muss weiter eingedämmt werden - durch eine Kastrationspflicht und eine neue Idee zur Unterbringung der Kitten und ihrer Mütter. Planungen und Ideen hierzu liegen bereits vor. Besonders liegen dem Tierschutzverein alte und kranke Tiere am Herzen, die vom Tierheim aus auf Pflegestellen untergebracht werden und für die alle Kosten für die medizinische Versorgung (zum Teil auch Spezialfutter) lebenslang übernommen werden. Es sollte hier auch nicht versäumt werden, all denjenigen zu danken, die diesen Verein, in welcher Funktion auch immer, geformt, getragen und zu dem gemacht haben, was er heute ist. Unser besonderer Dank gilt unseren Spendern und Unterstützern, ohne die unsere Arbeit gar nicht möglich war und wäre Ihr Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.
Balu - die traurige Geschichte eines Welpen, der illegal eingeführt wurde. All dies kann passieren, wenn Sie über diverse Plattformen im Internet Welpen kaufen oder die Tiere aus dem Ausland mitbringen (lassen). BITTE! Wenden Sie sich an seriöse Tierheime und Tierschutzorganisationen! Fördern Sie das Tierleid nicht durch solche Käufe! Denken Sie an die Mutterhündinnen und an die vielen kranken Welpen, die es nicht schaffen und irgendwo elendig sterben, aber auch an sich selbst! Möchten Sie solche Kosten auf sich nehmen? Dieses Elend sehen und begleiten, oftmals bis zum Tod? Tierschützer berichten immer wieder über derartige Geschichten.
Augen auf beim Welpenkauf… Zu jung von der Mutter weg, nicht geimpft, so ging es Balu, als er vor einigen Monaten in das Tierheim der Stadt Hagen kam. Er wurde mit einem weiteren Welpen bei einer Kontrolle in einem privaten Haushalt sichergestellt. Balu wurde ohne Tollwutimpfung aus dem Ausland eingeführt und musste daher mehrere Wochen in Quarantäne verbringen. Für diese jungen Hunde eine schlimme Zeit! Sie dürfen keinen Kontakt zu Artgenossen haben und nur die Tierheimmitarbeiterinnen dürfen zu ihnen. So verbringen sie mehrere Wochen, je nach Alter sogar Monate dort. Wenn sie alt genug sind, werden sie geimpft und müssen dann noch einmal 21 Tage abwarten, bis sie vermittelt werden dürfen.
Bei Balu wurden in dieser Zeit mehrere gesundheitliche Probleme festgestellt. Zunächst hatte er Kryptosporidien (Parasiten, die auch für Menschen nicht ungefährlich sind). Sein Zustand verschlechterte sich, und er musste in die Klinik nach Duisburg gebracht werden. Dort wurde Erlichiose festgestellt und dann mit der Behandlung begonnen. Zunächst ging es ihm besser, aber schon kurze Zeit später musste er erneut in die Klinik. Nun kann man sagen „schlimmer geht immer“. Vermutet wurde ein Shunt und ohne OP wäre seine Lebenserwartung nicht sehr groß. Balu musste strengste Diät einhalten und fand eine liebevolle Pflegestelle, in der man sich sehr gut um ihn kümmern konnte. Bei einem Lebershunt kommt es auf Grund einer Gefäßanomalie zu einer schleichenden Vergiftun g, da das Blut nicht durch die Leber fließt und so entgiftet werden kann. Nach mehreren Untersuchungen und einem Angio CT wurde die OP durchgeführt. Balu hat die OP gut überstanden. Nun wird es mindestens 6 Wochen dauern, bis sich (hoffentlich) alles normalisiert hat, und er ein normales Hundeleben führen kann. Die Kosten für die Behandlung der diversen Erkrankungen, der Quarantäne, CT und OP belaufen sich auf mehrere tausend Euro. Der Tierschutzverein Hagen hat sich nun bereit erklärt, nicht nur wie bisher das Spezialfutter zu bezahlen, sondern auch die CT und OP Kosten zu übernehmen. Hierfü r möchten wir Sie um Hilfe bitten. Wenn Sie für den kleinen Balu spenden möchten, können Sie das hier über unsere Homepage http://www.tierschutzverein-hagen.de , über den PayPal-Spendenbutton oder per Überweisung auf das Tierschutzkonto: DE64 4505 0001 0100 029582 Vielen Dank im Namen von Balu... Wir berichten weiter über ihn....
Notfall Capper (Neue Bilder und etwas geänderter Text)
Der arme Kerl wartet schon so lange Wie heißt es doch..."Jeder Topf findet den passenden Deckel"... Nun müssen wir den zu Capper passenden endlich finden. Hier sein "Bewerbungstext"....
Jagdterrier Capper ist im April 2014 geboren und ein grundsätzlich freundlicher Hund, der im Tierheim einfach nicht zur Ruhe kommt und dringend ein Zuhause sucht. Capper ist ein Energiebündel und kann einerseits in "nullkommanix von 0 auf 100" sein, ist andererseits aber auch sehr schmusebedürftig und anhänglich bei seinen Menschen. Capper liebt es körperlich gefordert zu werden und spielt sehr gerne, wobei er das Spielzeug auch zurück bringt und sich problemlos abnehmen lässt. Auch wenn er es toll findet, sich auspowern zu können, sollte er keinesfalls permanent "hochgepuscht" werden, sondern mehr mit Kopf- und Nasenarbeit ausgelastet werden, damit er auch mal "runterkommen" kann. Capper ist mit Hündinnen recht gut verträglich, bei Rüden entscheidet vermutlich, wie so oft, die Sympathie. Nachdem Capper vom Züchter kam, hat er leider mehrfach sein Zuhause verloren. Vermittlungsversuche sind leider bisher gescheitert. Capper muss man zu nehmen wissen. Ungerechte Behandlung straft er und er kann auch zu Übersprungshandlungen neigen. Gesucht wird eine Einzelperson (oder ein Paar) die grundsätzlich ruhig und besonnen mit ihm umgeht und ihn konsequent führt. Wenn die „Chemie“ stimmt, ist er einfach ein Traum von Hund der für und mit seinen Menschen durch Dick und Dünn gehen würde. Wir wünschen uns so sehr, dass sich endlich „der richtige“ Mensch bzw. für ihn findet. Kontakt: 02331-2072545 PS: Bei Nichterreichbarkeit können Sie sich auch an den Tierschutuzverein Hagen und Umgebung e.V. wenden. 02331-406661
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